Keine Spekulation auf Nahrungsmittel

Seit einigen Jahren spekulieren Banken mit immer grösseren Geldsummen auf die Preisentwicklungen von Agrarrohstoffen. Damit provozieren sie Preissteigerungen bei Grundnahrungsmitteln wie Reis, Weizen und Mais. Millionen von Menschen können sich deshalb ihr Essen nicht mehr leisten und leiden Hunger: Dies ist ein massiver Verstoss gegen das Recht auf Nahrung. Auch Schweizer Banken sind in dieses fatale Geschäft involviert – allen voran die Credit Suisse. Fordern Sie von CEO Brady Dougan, aus der Spekulation mit Grundnahrungsmitteln auszusteigen: ► www.stopp-spekulation.ch.

Was lobend hervorgehoben werden kann: Bei der Raiffeisen Bankengruppe, Bank Coop, Migros Bank und Postfinance wurden keine Fonds mit Derivaten auf Agrarrohstoffen gefunden.

Weitere Informationen:

Recherche «Investitionen von Schweizer Banken in Agrarrohstoffe» (2013, 17 S.) von Brot für alle und Fastenopfer

Fact Sheet Nahrungsmittelspekulation (2013, 4 S.) von Brot für alle und Fastenopfer

EinBlick «Preisexplosion wegen Nahrungsmittelspekulation» (2013, 36 S.) von Brot für alle und Fastenopfer

Briefing Note 02 «Food Commodities Speculation and Food Price Crises»  (2010, 14 S.) des UN-Sonderberichterstatters für das Recht auf Nahrung

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