Ein UN-Abkommen zu Transnationalen Konzernen und Menschenrechten «erscheint zunehmend realisierbar»

2014 setzte der UN-Menschenrechtsrat eine Zwischenstaatlichen Arbeitsgruppe ein, um ein internationales rechtlich verbindliches Instrument zur Regulierung der Aktivitäten von transnationalen Konzernen (TNCs) auszuarbeiten. 2015 fand die erste 1. einwöchige Session der aus Staaten bestehenden Arbeitsgruppe statt (FIAN Schweiz berichtete darüber). Ende Oktober 2016 steht nun die 2. Session an. Das Arbeitsprogramm umfasst sechs Panels zu… Weiter »

Europa: zentraler Akteur im Land Grabbing – mit Verbindungen in die Schweiz

Im Auftrag des europäischen Parlaments haben das International Institute for Social Studies (ISS) in Den Haag und FIAN eine Studie über die Beteiligung europäischer Unternehmen und Finanzakteure an Land Grabbing ausserhalb der EU erarbeitet. Die Studie kommt zum Schluss, dass die Rolle Europas bei den grossflächigen Landaneignungen und Menschenrechtsverstössen weitgehend unterschätzt wird. Die Autoren prangern… Weiter »

Seminar für schweizerische Organisationen zum «UN-Treaty-Projekt»

Seit letztem Jahr ist eine Staaten-Arbeitsgruppe der UNO dran, ein internationales rechtlich verbindliches Instrument auszuarbeiten, um die Aktivitäten von transnationalen Konzernen völkerrechtlich zu regulieren. Dieses Instrument könnte die Form eines Abkommens, eines Treaty, annehmen. Das Abkommen ist als Ergänzung zu den bestehenden UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte und zu den auf diesen aufbauenden Nationalen Aktionsplänen… Weiter »